Nicht jeder ist im Besitz einer bestimmten Sehstärke, die dann auch noch beide Augen betrifft. Wenn dann die Brille zu einem lästigen Übel wird, ist angeraten, an Kontaktlinsen zu denken. Diese kleinen Sehwunder helfen dabei wieder besser zu sehen und sind zu dem fast unsichtbar.
Nicht jeder in der unmittelbaren Umgebung merkt, ob der Träger von Kontaktlinsen diese überhaupt besitzt. Kontaktlinsen können auf mehrere verschiedene Varianten hergestellt werden. Man unterscheidet zwischen Haftlinsen, Hartschalen und Haftgläsern. Mit Kontaktlinsen werden die meisten Augenkrankheiten behandelt. Aber wie werden diese Kontaktlinsen eigentlich hergestellt und wie kommt die Sehstärke in die Kontaktlinsen?
Verschiedene Verfahren für die Herstellung von Kontaktlinsen
Nicht jede Kontaktlinse wird mit demselben Verfahren hergestellt. Folgende Verfahren werden für die Herstellung angewendet:
- Formguss
- Schleuderguss
- Drehverfahren
Beim Formguss wird ein bestimmter Kunststoff, der flüssig oder granulatförmig in der Konsistenz ist, in eine Form gegeben. Dann entsteht durch Druck und eine bestimmte Temperatur die richtige Form der Kontaktlinse. Die zweite Variante ist die Herstellung durch den sogenannten Schleuderguss. Hierbei braucht es eine Form, die rotiert. Durch die rotierende Form wird die Kontaktlinse in die richtige Form gebracht und gleichzeitig durch UV-Bestrahlung ausgehärtet.
Diese Verfahren werden angewendet, um viele und vor allem sehstärkengleiche Kontaktlinsen herzustellen. Hierbei gibt es aber leider auch Nachteile. Die Krümmungen, die bei den vielen verschiedenen Sehstärken nötig sind, können nicht gut hergestellt werden. Aus diesem Grund eignen sich diese Kontaktlinsen nicht für alle Augenkrankheiten. Zu den häufigsten Augenkrankheiten gehören Weitsichtigkeit und Kurzsichtigkeit.
Das Drehverfahren
Dann gibt es noch die Herstellung im Drehverfahren. Hierbei wird mit Rohlingen gearbeitet. Diese sind in der Konsistenz zunächst fest und werden mithilfe von Diamanten bearbeitet. Nacheinander werden Rückflache, Durchmesser und Vorderfläche bearbeitet.
Bei diesem Verfahren gibt es kaum noch Einschränkungen. Diese werden am häufigsten eingesetzt, da diese fertigen Kontaktlinsen dann eine lange Haltbarkeit für den Träger bedeuten. Kontaktlinsen werden nicht auf die Hornhaut aufgesetzt, sondern schwimmen in Tränenflüssigkeit.
Es gibt Kontaktlinsen mit verschiedenen Eigenschaften. Dazu zählen sphärische Linsenformen und asphärische Linsenformen. Bei Brillengläsern wird dabei mit Gleitsicht gearbeitet, aber dies ist nun auch bei Kontaktlinsen möglich. Hier gibt es dann die sphärischen Linsenformen mit asphärischem Randbereich. Es gibt verschiedene Linsenarten. Zum einen die formstabilen Harten und zum Anderen weiche Kontaktlinsen.
Wie kommt die Stärke in die Kontaktlinse?
Wer sich beim ersten Tragen noch nicht traut, kann sich auch gerne helfen lassen. Die Optiker stehen immer bei allen Fragen zur Verfügung. Es finden sich auch viele verschiedene Kontaktlinsen, die die
Die verschiedenen Eigenschaften werden mittels Schliff eingearbeitet. Auch beim Druckverfahren mittels Presse ist das ähnlich. Der Druck wird schon im Vorfeld eingestellt, und wenn die richtige Stärke vorhanden ist und auch die Krümmung stimmt, ist die Kontaktlinse fertig und bereit vom Träger verwendet zu werden.Die Stärke kommt die Kontaktlinse mittels der Umdrehungen, die das unterschiedliche Werkzeug verwendet.
Bei den Drehungen werden die Kontaktlinsen in der richtigen Stärke angehalten und anschließend noch poliert. Augen <strongbetonen . So kann beispielsweise eine Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit korrigiert werden. Nachdem die Kontaktlinse fertiggestellt wurde, muss sie noch sterilisiert werden. Es verlassen sehr viele Kontaktlinsen täglich die verschiedenen Herstellungsorte.